Kinder haben immer Fragen über die Welt und alles, was sie mit ihren Sinnen entdecken können. So kommt das Forschen bei ihnen von ganz allein, wenn sie bei einem Spaziergang in der Natur Tiere sehen oder Geräusche hören. Keine Frage ist dumm oder zu klein. Ich werde versuchen, alle diese Fragen zu beantworten. Auch auf einen fragenden Blick der Kleinsten werde ich dabei eingehen um den Kindern schon früh zu vermitteln, dass ich ihre Fragen gerne beantworte und um sie so auch zu ermutigen weiter Fragen zu stellen und weiter wissbegierig zu sein. Aber nicht nur das Fragen beantworten ist wichtig sondern auch, dass wir gemeinsam überlegen warum eine Sache denn nun so sein könnte, wie sie ist und nicht anders. Auch solches Überlegen, Raten und sich Gedanken Machen bestärkt die Kinder darin die Welt neugierig zu betrachten.
In der näheren Umgebung gibt es viele Felder, Wälder, einen Spielplatz mit kleinem Park und einige Reiterhöfe sowie den Südsee, den Zoo in Stöckheim oder das Lechlumer Holz in Wolfenbüttel. Bei unseren Besuchen hier können wir immer wieder Neues entdecken, was uns zuvor nicht aufgefallen ist und uns darüber unterhalten. Wir pflanzen im Vorgarten Gemüse an und sehen aufmerksam zu wie sich die Sachen im Laufe des Jahres verändern. Zudem nutzen wir zum Beispiel alltägliche Gegenstände wie ein paar duftende Teebeutel, frisches Obst oder Naturmaterialien mit unterschiedlichen Oberflächen um diese mit allen Sinnen zu erforschen. Auch das Spielen mit Wasser und seine Eigenschaften im flüssigen und gefrorenen Zustand bieten viele Möglichkeiten zum Entdecken, Matschen oder Schauen was passiert, wenn man Seifenblasen macht. Wir schauen uns Formen und Farben von Gegenständen an, sortieren und zählen sie um erstes mathematisches Verständnis zu wecken.